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Videos auf dem Handgelenk: „Plastic Logic“ zeigt flexible Display-Armbänder

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Technologie-Spritze aus Dresden ermöglicht voll organische Bildschirme Dresden/Cambridge/San Diego, 2. Juni 2014: Rollbare Video-Bildschirme, die man ums Handgelenk trägt, und die zum Beispiel Youtube-Filme, den Facebook-Strom oder den E-Mail-Ticker anzeigen, sind keine Zukunftsmusik mehr: Das deutsch-britische Technologie-Unternehmen „Plastic Logic“ (PL) führt derzeit auf der Messe „SID Display Week“ (1. bis 6. Juni 2014 in San Diego/Kalifornien) erste Prototypen solcher biegsamer Bildschirme vor, die vollständig aus organischer Elektronik konstruiert wurden. Organik-Transistoren statt Silizium-Steuerelektronik Zwar gibt es prinzipiell schon vereinzelt biegsame Displays. Diese sind jedoch auf die „Krücke“ Silizium angewiesen, insbesondere für die Ansteuer-Elektronik, die traditionell aus kristallinen (und damit nur begrenzt rollbaren) Dünnfilm-Transistoren besteht, wie man sie aus heutigen TFT-Fernsehern kennt. Im Zuge eines gemeinsamen Forschungsprojektes mit der Dresdner Samsung-Tochter „Novaled“ hat PL nun jedoch organische Leuchtdioden (OLEDs) und organische Transistoren (OTFTs) fusioniert und auf Tempo gebracht. Dadurch sind jetzt voll organische, sehr leichte und prinzipiell sogar faltbare Bildschirme produzierbar, die nicht nur Standbilder, sondern auch Videos mit bis zu 30 Bildern je Sekunde darstellen können – vorerst nur in Graustufen, Farbe dürfte nun aber nur …

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